UdK
Sauen 1:
Name der
Lehrperson: Prof. Daniel Ott
Titel
der Veranstaltung: Konzeptionelle
Musik – Land Art
Richard Long, Tom Johnson, Raymond Murray
Schafer
Zeiten: Vorbereitungstreffen:
Donnerstag, 14. Januar 2016, 16-18 Uhr, Raum Bu 310
Blockseminar: Donnerstag, 21.
Januar 2016, 17 Uhr bis Montag, 25. Januar, 10 Uhr
Ort: Begegnungsstätte
Sauen
Anmeldung
erforderlich: bis 1. Dezember 2015 per E-Mail an Elsa Franz, Tutorin:
e.franz@udk-berlin.de
Kommentar: KONZEPTKUNST. LAND ART. LANDSCHAFTSKOMPOSITION.
Interdisziplinäre
Herangehensweise an Land Art und Konzeptmusik. Ausgehend von Konzeptionen von
Richard Long, James Turrell, Nancy Holt, Tom Johnson, Raymond Murray Schafer
u.a. werden eigene Ideen in der Winterlichen Landschaft von Sauen erprobt,
inszeniert und diskutiert.
Das Einführungs-Treffen am 14.
Januar um 16.00 (Raum Bu 310) dient einer ersten Material-Übersicht sowie der
Planung der vorzubereitenden Konzepte.
Offen für Interessierte aus
allen Kunstsparten.
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Name der
Lehrperson: Prof. Daniel Ott, Mathias Hinke
Titel
der Veranstaltung: Komposition/Analyse:
Gustav Mahler und die Folgen
Zeiten: Donnerstags 14-16 Uhr, 22. Oktober 2015 bis 11. Februar
2016
Ort: UdK
Bundesallee Raum 310
Anmeldung
erforderlich: contact@klangzeitort.de
Kommentar:
Kompositorische Analysen des sinfonischen Werks von Gustav Mahler.
Untersuchung des Einflusses von Gustav Mahlers Kompositorischer Sprache auf
Komponisten des späten 20. und des 21. Jahrhunderts.
Schwerpunkte:
Gustav Mahler: 2. SINFONIE (1894)
Luciano Berio: SINFONIA (1968/69)
Dieter Schnebel: MAHLER-MOMENT (1986)
Offen für Studierende aus allen Fakultäten.
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Name der Lehrperson: Prof. Elena Mendoza
Titel der Veranstaltung: Hörstunde
Zeiten:
Dienstags Doppelstunden 14-tägig,
10 bis 13 Uhr;
Termine:
20.10./ 03.11./ 17.11./ 01.12./ 15.12./ 12.01./ 26.01.
Zusätzliche Termine: Montag, 7.12.
16-19 Uhr: Präsentation von KomponistInnen aus Musikene (Hochschule des
Baskenlandes)
Dienstag, 8.12. 10-14 Uhr
(fakultativ): GP Ensemble Kuraia aus Musikene im Joseph Joachim Saal
Ort: Bundesallee 310
Kontakt: emendoza@gmx.de
Kommentar: Flexible Analysestunde, um Stücke der Studierende,
Analysearbeiten und Werke der Neuen Musik unter die Lupe zu nehmen und zur
Diskussion zu stellen. Musiktheater und interdisziplinäre Formen sind genauso
willkommen wie Werke in traditionellen Konzertformaten. Vorschläge bitte
mindestens zwei Wochen vor der gewünschten Stunde melden.
In diesem Semester werden
wir zudem mehrere KomponistInnen im Seminar als Gäste empfangen:
Als Gäste von Musikene
(Hochschule des Baskenlandes): María Eugenia Luc und Gabriel Ekoreka
(KomponistInnen),
als Gast vom DAAD:
Francesco Filidei (Komponist).
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Name der Lehrperson: Mauro Lanza
Titel der Veranstaltung: Computer-Aided
Composition and Formalised Processes in Music
Zeiten:
Freitags zweiwöchentlich, 10 bis 13 Uhr;
Termine:
16.10./ 30.10./ 13.11./ 27.11./ 11.12./ 15.01./ 29.01./ 12.02.
Ort: Bundesallee 310
Anmeldung unter: maurolanza1975@gmail.com
Kommentar: Pierre Boulez once wrote that computers can challenge composers “to
think about the mechanisms of composition itself”. In order to work with a
machine, one has to reach a certain level of abstraction, to formalise his
thoughts and translate musical phenomena into a symbolic language. On the other
hand, even if the layman’s vision of the creative artist is largely bound to
the romantic notion of inspiration, calculation was part of the Western
composition tradition long before computers existed, and models of musical
processes are arguably natural to human musical activity. The seminar will
offer a survey of composition techniques based on formalised models and will analyse pieces dating from
the 1950s to the present that implement - with or without the help of the
computer- these models in various ways. The seminar will be held in English.
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Name der Lehrperson: Marc Sabat
Titel der Veranstaltung: Intonation /
Theorie
Zeiten:
Mittwochs 10-12 Uhr, 21. Oktober 2015 bis 10. Februar 2016
Ort: Bundesallee 310
Anmeldung erforderlich: masa@plainsound.org
Kommentar: Theoretische Grundlagen der Akustik,
Psychoakustik und Intonation. Mikrotonalität: Theoretische Einführung und
praktische Übungen. Historische und neue Stimmungssysteme. Realisation mit Computer
und mit akustischen Instrumenten. Werkanalysen.
Offen für alle interessierten Musiker (Komponisten,
Klangkünstler, Instrumentalisten, Interpreten).
Gäste willkommen.
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Name der Lehrperson: Marc Sabat
Assistenz: Lucie Vitkova
Titel der Veranstaltung: Workshop
experimentelle Musik: Intonation / Praxis
Zeiten:
Mittwochs 15:30-17:30 Uhr, 21. Oktober 2015 bis 10. Februar 2016
Ort: Bundesallee 203
Anmeldung erforderlich: masa@plainsound.org
Kommentar: Dieser praxisbezogene Workshop wendet sich an alle
Instrumentalisten und Komponisten. Offen für alle interessierten
Musiker (Komponisten, Klangkünstler, Instrumentalisten, Interpreten).
Die Arbeitssprache ist
deutsch und englisch, je nach Zusammensetzung der Teilnehmer. Gäste sind
willkommen.
Wir beschäftigen uns mit
dem Realisieren von experimentellen Harmonien, Kontrapunkten und
Musikstrukturen, indem wir Intervalle der Obertonreihe benutzen und damit alle
möglichen Klänge mit Instrumenten, Stimmen und elektronischen Mitteln erzeugen.
Dabei kann musikalisches Material sowohl komponiert als auch improvisiert
werden. Im WS 2015-16 werden wir einen Fokus
auf Text- und grafische Partituren legen.
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Name der Lehrperson: Marc Sabat
Titel der Veranstaltung: Notation und
Notensatz
Zeiten:
21. Oktober 2015 bis 10. Februar 2016,
Mittwochs
Gruppen- bzw. Einzeltermine nach Absprache zwischen 13-15 Uhr
Ort: Bundesallee 310
Anmeldung erforderlich: masa@plainsound.org
Kommentar: Einführung und praktische Übung zum
Computer-Notensatz (voraussichtlich in Sibelius oder Finale mit Überblick in
Bezug auf Alternativen).
Voraussetzungen:
- Eine schon fertige
Komposition, die im Computernotensatz als Partitur gesetzt werden soll.
- Idealerweise eigener
Laptop/ Computer mit Computer-Notensatz-Programm (es wird aber auch möglich
sein, am Computer in 310 zu arbeiten).
*** Sibelius- und
Finale-Lizenzen sind kostenlos vorhanden. ***
Je nach Material der
Teilnehmer ist es geplant, dass die Studenten in Kooperation miteinander
Partituren und Stimmenauszüge erstellen, mit dem Ziel, die Probenarbeit mit
Dirigenten und Musikern (u.a. für UdK Ensemble- und Orchesterworkshops) so
effizient wie möglich zu gestalten:
- Planung und globale Entscheidungen
- Eingabe, Probleme der
speziellen Notation/ Spieltechniken usw.
- Feineditierung, Layout
- Trennung von Partitur
und Stimmen
- Vorbereitung und Druck
des Notenmaterials
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Name der
Lehrperson: Anton Safronov
Titel
der Veranstaltung: STRUKTUREN
HÖREN – Klang, Syntax und Struktur in Höranalyse (Werke der Repertoiremusik und
Moderne)
Zeiten: Dienstags
13:30-15:30 Uhr
Termine: 20.10./
27.10./ 03.11./ 10.11./ 01.12./ 08.12./ 15.12./ 19.01. 2016/ 26.01./ 02.02./
09.02.
NB: Die Termine 17.11., 24.11. 2015, 05.01. und 12.01.
2016 sind momentan offen: darüber wird später bekanntgegeben. Änderungen
vorbehalten!
Ort:
Bundesallee 310
Anmeldung:
antonsafronov@hotmail.com
Kommentar: Das
Seminar „Strukturen hören“ wird auf erste Linie den Komposition Studierenden im
Studiengang „Bachelor“ angeboten.
Mit dem angebotenen Kurs kann man unsere Studenten, sich
mit kompositorischen Material, Syntax und Struktur verschiedener individuellen
Tonsprachen und Stilrichtungen der „Repertoiremusik“ sowohl auch der Moderne in
Höranalyse zu beschäftigen, um daraus Impulse für Entwicklung eigenen Metiers
zu schöpfen.
Im Rahmen des Seminars „Strukturen hören“ finden sich auf
erste Linie Höranalysen (d.h. Wahrnehmung der Struktur und Form durch
Hörerfahrung, also Element der Gehörbildung) sowie aber auch
partituranalytische Auseinandersetzung mit dem Phänomen „klingende Strukturen“
statt.
Anbei Übersicht der Seminarthemen und -Termine im WS
2015-16 (jeweiliges Seminar beträgt 2 Wochenstunden):
Kombinatorik in
der Alten und Neuen Musik
1. Machaut La
Messe de Nostre Dame (Kyrie)
2. Vitry Hugo
princeps – Cum structura
3. Strawinsky Le sacre du printemps (Danse
sacrale)
4.
Strawinsky Symphonies d'instruments à vent
5. Strawinsky Agon (2nd Pas de
trois)
6. Messiaen Quatuor
pour la fin du temps (I.)
7. Varèse Ionisation
8. Feldman Palais de mari
9. Referate der
Studenten
10. Veranstaltungen der Gastkomponisten
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Name der
Lehrperson: Prof. Kirsten Reese
Titel
der Veranstaltung: ENTER: SOUND
- Klanggestaltung mit elektronischen Medien in Projekten aller Kunstsparten,
offene Sprechstunde/Kolloquium für alle Studiengänge
Ort: Fa 314,
Fasanenstr. 1b oder TU Studio, EN 324, Einsteinufer 17, je nach Vereinbarung
Zeiten:
Montags, 10-12 Uhr, aber nur nach Vereinbarung!
Anmeldung:
kireese@udk-berlin.de
Kommentar: Eine offene Sprechstunde für Studierenden aus
allen Studiengängen und Fakultäten, um Aspekte von Sound, elektronischer
Klanggestaltung und Komposition in ihren künstlerischen Vorhaben zu besprechen.
Bei den interdisziplinären oder intermedialen Projekten kann es sich zum
Beispiel um
Klanginstallationen,
Videos/Filme, Performances, Radiostücke usw. handeln.
Achtung: Die offene Sprechstunde findet nur nach Anmeldung –
kireese@udk-berlin.de – statt!
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Namen der Lehrpersonen: Prof. Kirsten Reese, Prof. Dr. Martin Supper
Titel der Veranstaltung: Elektroakustische
Komposition – Elektro Retro
Zeiten:
Montags 12-14 Uhr, Beginn: 19.10.2015
Ort: wechselweise nach Ankündigung UNI.K Studio, Fasanenstr. 1b, Raum 214
und TU Studio, EN 324, Einsteinufer 17.
Anmeldung erforderlich: per E-Mail an: kireese@udk-berlin.de
Kommentar: Thema dieses Semesters
ist die Klanggenerierung und –wiedergabe mit „historischen“ Geräten der
elektronischen Musik aus dem Bestand des UdK UNI.K Studios und des
Elektronischen Studios der TU Berlin: Synlab, Tonbandmaschinen, modularer
Synthesizer Synlab, Publison Infernal Machine (hiermit arbeitete Luigi Nono)
Fairlight CMI (erster kommerzieller digitaler Synthesizer und Sampler), usw.
Wie funktionier(t)en diese Maschinen? Welche Stücke des
Repertoires der historischen elektronischen Musik wurden mit ihnen komponiert?
Welche Aura oder Ästhetik vermitteln sie? Was passiert, wenn wir heute mit
ihnen komponieren?
Die Experimente und Übungen münden in eine gemeinsame
Präsentation am Ende des Semesters, für die Kompositionen, Installationen,
Hörstücke für und mit historischem Equipment entstehen.
Erwartet wird die Bereitschaft zur kontinuierlichen praktischen
Arbeit.
Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich:
kireese@udk-berlin.de
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Martin Supper
Titel der Veranstaltung: Das Studio als
Instrument II
Zeiten:
Freitags 12:00 bis 14:00 Uhr, 23. Oktober 2015 bis 16. Februar 2016
Ort: Fasanenstr. 1B 214
Anmeldung: bis spätestens 16.10. 2015 unter supper@udk-berlin.de
Kommentar: In diesem Seminar soll aufgezeigt werden, ob
und wie Studiotechnologie KünstlerInnen beeinflusst. Mehrere Werke der
Elektroakustischen Musik und der Klangkunst werden vorgestellt und analysiert.
An Hand der verwendeten Technologien (Hard- und Software) wird künstlerische
Freiheit vs. Einfluss der (Studio-) Technologien auf das künstlerische Ergebnis
untersucht, diskutiert und veranschaulicht. Neben der Untersuchung am Werk
werden im Laufe des Seminars auch KomponistInnen und KlangkünstlerInnen
eingeladen und in Zusatzterminen auch deren Studios besucht werden.
Dieses Seminar ist zwar
die Fortsetzung des gleichnamigen Seminars aus dem Sommer 2015, setzt die
Teilnahme dieses jedoch nicht voraus.
Teilnahmebeschränkung: 15 Personen
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Martin Supper
Titel der Veranstaltung: Schule des Hörens
Art der Veranstaltung: Übung
Zeiten:
Freitags 14:00 bis 16:00 Uhr, 23.10.2015 bis 13.02.2016
Ort: Fasanenstr. 1B 214
Anmeldung erforderlich: supper@udk-berlin.de
Kommentar: In der Schule des Hörens wird geübt, Kompositionen meist elektroakustischer
Musik zu beschreiben. Alle Teilnehmer hören zunächst ein Werk, ohne zu wissen,
was es ist. Anschließend soll versucht werden, mittels der eigenen
"Privatsprache" zu beschreiben, was gehört wurde. Nicht gemeint ist,
das Werk zu erraten. Assoziative Beschreibungen oder die Beschreibung eigener
Befindlichkeiten beim Hören sind nicht erlaubt. Ebenso wenig soll eine
studiotechnische Beschreibung erfolgen. Kurz, kann bei einer individuellen
Beschreibung eines "abstract sounds", einer "unsichtbaren"
Musik ein Konsens hergestellt werden. Nach den Diskussionen wird dasselbe Stück
noch einmal gehört. Erfahrungsgemäß hören es die meisten dann völlig anders.
Die Schule des Hörens soll auch dazu führen, ohne Schriftliches, ohne
Partituren, strukturell hören zu lernen. Die Idee zu diesem Seminar entstand
aus der häufigsten Frage der Studierenden in meinen musikwissenschaftlichen
Seminaren, wenn Sie eine Musik für Lautsprecher hörten: "was soll ich mir
denn hier vorstellen". Da die anzuhörenden Werke sehr unterschiedlich lang
sind, von 7 Minuten bis zu 110 Minuten, fällt das Seminar unterschiedlich lang
aus.
Leistungsnachweis: Aktive Diskussionsteilnahme
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Ariane Jeßulat
Titel:
Satztechniken des 20./21. Jahrhunderts
mit dem Schwerpunkt Experimentelle Musik
Zeit:
Dienstags 16 bis 18 Uhr, 20. Oktober 2015 bis 09. Februar 2016
Ort: Fasanenstraße
1B, Raum 312
Kommentar: Leistungsnachweis durch Referat oder Hausarbeit (Stilkopie).
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Ariane Jeßulat
Titel:
Musiktheorie und experimentelle Musik
Zeit:
Mittwochs 16 bis 18 Uhr, 21. Oktober 2015 bis 10. Februar 2016
Ort: Fasanenstraße,
Raum 322
Kommentar: Die Veranstaltung behandelt Werke der experimentellen Musik (Kagel,
Stockhausen, Schnebel, Cage u.a.) aus musiktheoretischer Perspektive, vor allem
den engen Bezug zwischen extended (vocal) techniques, geräuschhaften
Instrumental- und Objektklängen und Aktionen auf der einen Seite und
definierten Tonhöhenorganisationen auf der anderen Seite. Projektbegleitung im
Bereich Experimentelle Musik.
Leistungsnachweis: Hausarbeit oder Referat oder praktische
Präsentation
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Name der
Lehrperson: Dr. Manolis Vlitakis
Titel
der Veranstaltung: Instrumentation
für Komponisten und Dirigenten. Technik – Analyse (Seminar)
Ort:
Bundesallee R. 310
Zeiten:
Freitags 09:00-14:00 Uhr, Termine: 23.10./ 6.11./ 20.11./ 4.12./ 18.12./ 8.1./
22.1./ 5.2.
Anmeldung: mvlitakis@gmx.de
Kommentar:
Analyse-Schwerpunkte:
Mendelssohn Bartholdy, Webern.
Veranstaltung
für Komponisten und Dirigenten (Gäste willkommen, Anmeldung beim Dozenten
erforderlich)
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Name der
Lehrperson: Dr. Manolis Vlitakis
Titel
der Veranstaltung: Kompositionslehre/Satztechniken des 20./21. Jh.
(Seminar)
Ort:
Fasanenstraße R. 322
Zeiten: Montags
16:00-18:00 Uhr. Beginn: 12.10.2015
Anmeldung:
mvlitakis@gmx.de
Kommentar: Schwerpunkt: Bartók und
... (Ligeti, Kurtág, Lutoslawski u.a.)
Veranstaltung
für Komponisten (Gäste willkommen, Anmeldung beim Dozenten erforderlich)
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Name der
Lehrperson: Dr. Manolis Vlitakis
Titel
der Veranstaltung: Musiktheorie/Historische
Satztechniken
Ort: Fasanenstr. R. 322
Zeiten: Montags
18:00-20:00 Uhr, Beginn: 12.10.2015
Anmeldung:
mvlitakis@gmx.de
Kommentar: Schwerpunkt: Generalbass/Partimento;
Bachscher Choralsatz
Veranstaltung
für Komponisten (Gäste willkommen, Anmeldung beim Dozenten erforderlich)
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Name der Lehrperson: Leah Muir
Titel der Veranstaltung: Zoom + Focus
Ort: Sprechstunde Bu
146/159. Proben und Konzerte sind an der HfM Hanns Eisler, Studiosaal
Zeiten: Konzerte am Sonntag, 22.11.2015
um 18 Uhr und Sonntag, 17.01.2016 um 18 Uhr.
Proben in der Woche davor.
Sprechstunde Donnerstags 11-13
Uhr nach Vereinbarung
Anmeldung: bis 15.
Oktober 2015: Besetzung, Technische Bedürfnisse und Partitur an:
leah.muir@gmail.com
Kommentar: Zoom
Focus ist ein gemeinsames Semesterkonzert der beiden Hochschulen UdK Berlin und
HfM Hanns Eisler Berlin, in dem Studierende der Berliner Kompositionsklassen
eigene instrumentale inter- und transmediale Werke vorstellen.
Die Probenarbeit wird von Leah Muir geleitet, zu deren
Aufgaben auch die Organisation und Musikervermittlung gehört.
Die KomponistInnen lernen, mit den Musikern
zusammenzuarbeiten und ihre Stücke mit ihnen einzustudieren, was sich
keinesfalls von selbst versteht. Sie lernen auch sehr praktische Dinge, wie
Zeitmanagement, Probeplangestaltung, Bühneneinrichtung und manchmal auch
Dirigieren.
Die MusikerInnen lernen neue musikalische Notationsweisen
und Konzepte kennen und wie man mit den Anforderungen und Wünschen von
Komponisten umgeht. Sie bekommen einen Einblick in die musikalischen
Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts, der selten zu ihrem Lehrplan gehört.
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Name der Lehrperson: Leah Muir
Weitere Lehrpersonen: Prof. Elena Mendoza, Prof. Catherine Larsen
Maguire, Christine Paté
Titel der Veranstaltung: Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik
Ort: Kleiner
Vortragsaal, Bundesallee Raum 203 und 310, Joseph-Joachim-Konzertsaal
Zeiten: Projektbesprechungen:
27.11., 10-12 Uhr, Kleiner
Vortragssaal
15.12., 14.30-16.30 Uhr, Kleiner
Vortragssaal
12.1., 14.30-16.30 Uhr,
Kleiner Vortragssaal
Proben für die einzelnen Stücke nach
Vereinbarung;
Endproben:
28.1., 15-18 Uhr, Kleiner
Vortragssaal: Filidei
4.2., 10-12.30 Uhr, Kleiner
Vortragssaal: Treibstoff/ Relato improbable
5.2., 18.30-21 Uhr, Kleiner
Vortragssaal: Relato improbable/Treibstoff
8.2., 14-18 Uhr, Kleiner
Vortragssaal: Treibstoff/ Relato improbable
9.2., 10-13 Uhr, Raum 310 Bu:
Filidei
10.2., 18-22 Uhr, Kleiner
Vortragssaal: Treibstoff/ Relato improbable
11.2., 10-13 Uhr, Raum 310 Bu: Filidei
12.2., 18-22 Uhr, Kleiner
Vortragssaal: Relato improbable/Treibstoff
13.2., 10-13 Uhr Generalprobe,
Joseph-Joachim-Konzertsaal
Aufführung:
Samstag, 13. Februar, 19 Uhr, Joseph-Joachim-Konzertsaal
Anmeldung: leah.muir@gmail.com
Kommentar: Partituranalyse
und Einstudierung für das Eintrittskonzert von Prof. Elena Mendoza am 13.
Februar, unter der musikalischen Leitung von Leah Muir und Prof. Catherine
Larsen Maguire. Diese Veranstaltung ist wiederum der offizielle Startschuss
unseres neuen Ensembles: Ensemble ilinx, Studio für Neue Musik der UdK Berlin.
Das Motto des Konzerts lautet „Reiner Klang – Unreine Musik“. Die KomponistInnen
der Stücke sowie die Solistin Christine Paté (Akkordeon) werden bei den
Endproben teilnehmen.
Repertoire
Ensemble ilinx:
Carola Bauckholt: Treibstoff (1995) für Ensemble
Elena Mendoza: Relato improbable (2012) für Akkordeon und
Ensemble. Akkordeon: Christine Paté
Fabien Lévy: Danse polyptote (2012) für Cello und
Akkordeon. Akkordeon: Christine Paté
Francesco Filidei: I Funerali dell’Anarchico Serantini
(2006) für sechs Performer
Elena Mendoza: Nana de los que no duermen (2014) für
Sopran und Klavier
Das Seminar richtet sich an InstrumentalistInnen, die
Interesse an einer lebendigen Neuen Musik haben. Interessierte KomponistInnen
und DirigentInnen sind zu den Proben willkommen!
Lehramtsstudierende können sich diese Veranstaltung als
Experimentelle Musik anrechnen lassen, sofern sie in einem anderen Semester ein
praktisch-pädagogisches Seminar belegen.
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Name der
Lehrperson: Thomas Kusitzky
Titel
der Veranstaltung: Klang und
Stadt
Zeiten:
Mittwochs 16:00-18:30 Uhr
Ort:
Fasanenstraße 1b, Raum 214
Anmeldung: mail@kusitzky.com
Kommentar: In dem
praxisbasierten Seminar „Klang und Stadt“ geht es um den Klang gebauter Räume.
Es wird an unterschiedlichen Orten in der Stadt untersucht, wie Räume hörend
erfahren werden, um darauf aufbauend experimentelle Ansätze für ihre klangliche
Neugestaltung zu entwickeln.
Das Seminar richtet sich an Planer_innen, die sich für die
auditive Dimension gebauter Räume interessieren sowie an Klangkünstler_innen
und Musiker_innen, die klanglich-räumliche Aspekte stärker in ihre Arbeit
einbeziehen wollen. Interessierte Studierende anderer Fachrichtungen sind
ebenfalls herzlich willkommen. Besondere Vorkenntnisse werden nicht
vorausgesetzt.
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Name der Lehrperson: Daisuke
Ishida
Titel der Veranstaltung: Sound, Art and Technology-poiesis
Project: Crack in the City - Intangible Threat
Zeiten: Dienstag 16:00 bis 19:00, Beginn: 20.10. 2015
(nur am 3.11. TBA)
Ort: Fasanenstraße 1b, Raum 214A,
UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung
Kommentar: Sound, Art and Technology-poiesis is a class for artistic praxis.
Participants are encouraged to create piece of individual/group work (e.g. an
Installation, a piece of music, a performance) under a given theme. The course
provides lectures and necessary workshops (workshop topics will be announced in
the class).
Project description:
Artistic investigation upon
everyday life in public space continues with the project Crack in the City[1]
by means of art/sound praxis. In the winter semester 2015/2016, the
understanding of “public space” is extended to the digital communication
domain. Our contemporary daily communication is highly engaged with digital
technology as well as being dependent on it. Since the Snowden revelations it’s
evident that everyday communication and privacy are under threat intangibly.
The old world of surveillance that depended on the layout of city walls and
gates is supplemented by digital surveillance - decentralized, ubiquitous, and
modulating at the speed of an electronic signal.
Technological development
made it possible for intelligence agencies such as the NSA and GCHQ to
intercept almost any digital communication without permission as well as
enabling consumer-friendly modes of surveillance - such as targeted advertising
generated by the tracking of online shopping and browsing habits. The project
“Crack in the City - Intangible Threat” reflects upon this very situation in an
artistic manner. How is an artist able to react and establish a relationship to
the public and society? How could an artist approach these themes with the use
of the ephemeral medium - sound - in an abstract way?
Sound artist and composer
Jasmine Guffond[2] is co-hosting the seminar.
In the summer semester
2015, the class has made a public intervention at Brandenburger Tor/Pariser
Platz. For this semester, we will be showing our projects in a project space.
Note:
Participants for the
course is limited to 12, open to all Berliner universities’ students and
exchange students. Registration is now open, please write an email to
daisuke-ishida@jp.org with your short motivation to take part by the 16th
October 2015.
[1] Crack in the City is a
project dedicated to create sound installations/actions reflected to public
space (i.e Hermannplatz). The urban everyday life is completely surrounded by
various kind of sounds, yet, it is not necessary that we are continuously acknowledging,
or even hearing them. The project’s aim is to bring an experiential artistic
activity to our auditory everyday life, in order to expand our understanding of
public space itself, its sound with aesthetic qualities and beyond.
The project’s theme was
developed through the abstracted method of Kintsugi (golden joinery), which is
used for repairing cracks on a pottery in Japan. The gap is restored with
gold-filled lacquer, rather than the invisible glues used in the West, this
technique is used to accentuate the cracks (A.S. Weiss, Cracks, ARTUS, issue
number 29, 2010, pp.63.). It is considered that the value of mended pottery by
this method is higher than the original one, as well as containing more
interesting landscape. The word landscape (Keshiki in Japanese, also means a
view) represents the surface of a pottery, and it has been recognised an object
of appreciation. When one enjoys the beauty of a pottery, and uses the word as,
“The cup has a beautiful landscape”. The project is about finding cracks in the
city, a crack can be understood e.g a literal crack on a street or a building,
besides a personal, a historical, a social crack, etc. Then, attempt to restore
it with sound conceptually, explore the aesthetic means of repair. Thereby with
number of works altogether, it appears a soundscape.
[2] Sound artist and
composer Jasmine Guffond has performed live internationally, exhibited sound
installations and recorded music for CD and 12inch vinyl releases with the
Sigma Editions, Staubgold, Monika Enterprise and Sonic Pieces labels. Focused
on working in site specific contexts and exploring new environments for music
and sound performance, her recent projects were interventions that employed
digital technologies, sonification and the aesthetisation of data as a means of
generating discussion around contemporary surveillance technologies as well as
producing experimental audio works.
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Name der Lehrperson: Tobias Müller-Kopp
Titel der Veranstaltung: Experimentelle Musik I, Gruppenarbeit
Art
der Veranstaltung: Gruppenunterricht, 2 SWS
Zeiten: 22.10. 2015 bis 11.02. 2016, wöchentlich Donnerstags
18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Fasanenstr. 1B, 302
Anmeldung erforderlich: Das
Vorbereitungstreffen findet am Do. 22.10.15 um 18 h (s.t.) in Fa 302 statt und
ist Voraussetzung zur Teilnahme, anschließend erster Unterricht.
Kommentar: Anhand praktischer Gruppenarbeit
werden Werke/Konzepte der EXPERIMENTELLEN MUSIK kennengelernt und erprobt (u.
a. Cage, Schnebel, Kagel). Die Veranstaltung dient auch als Vorbereitung für
Studierende, die ihre Gruppenleitungsprüfung in Experimenteller Musik machen
wollen (siehe Veranstaltung Experimentelle Musik II: Gruppenleitung).
Dies ist jedoch nicht Voraussetzung zur Teilnahme!
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Name der Lehrperson: Tobias Müller-Kopp
Titel der Veranstaltung: Experimentelle Musik II, Gruppenleitung
Art
der Veranstaltung: Seminar, 2 SWS
Zeiten: 22.10. 2015 bis 11.02. 2016, wöchentlich
bzw. nach Vereinbarung, Donnerstag 20:00 bis 22:00 Uhr
Ort: Fasanenstr. 1B, 302
Anmeldung erforderlich: Das
Vorbereitungstreffen findet am Do. 22.10. 2015 um 20 h (s.t.) in Fa 302 statt
und ist Voraussetzung zur Teilnahme, anschließend erster Unterricht. Fragen bitte an tobias@mueller-kopp.de
Kommentar: Im Hinblick auf die Prüfung
EXPERIMENTELLE MUSIK in MUSIKALISCHER GRUPPENLEITUNG (MA1/BA2/KPA/GymISS)
werden Kompositionen und Konzepte der Experimentellen Musik erarbeitet,
diskutiert und mit einer Gruppe erprobt. Die Prüfung kann mit einer Gruppe
Studierender an der UdK (vorzugsweise Teilnehmer der Veranstaltung
„Experimentelle Musik I, Gruppenarbeit“) abgelegt werden, oder an der Schule in
Zusammenarbeit mit dem Droste-Hülshoff-Gymnasium und dem Paul-Natorp-Gymnasium.
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Namen der Lehrpersonen: Tobias Müller-Kopp, Prof. Dorothea Weise,
Caroline Scholz Ott
Titel der Veranstaltung: „Fümms
bö wö tää zää Uu“ - Dada in Text, Tanz, Ton
Art der Veranstaltung: Blockseminar mit Aufführung
Zeiten:
28.10., 19-21 Uhr:
Einführungsveranstaltung (BuA 106)
20.11.,
18 Uhr bis 22.11., 13 Uhr Blockseminar in Sauen
27.11.,
18-21 Uhr, Medienhaus Grunewaldstraße 2-5
28.11.,
10-20 Uhr
29.11.,
11-19 Uhr
Aufführung:
29.11., 17 Uhr
Ort: BuA
106 (28.10.), Gutshof Sauen (20.-22.11.), UdK-Medienhaus, Grunewaldstr. 2 - 5
(27.-29.11. und Aufführung)
Anmeldung: Anmeldungen zur Teilnahme an der Einführungsveranstaltung bitte an
tobias@mueller-kopp.de
Kommentar: Die künstlerische und literarische Bewegung
DADA, 1916 in Zürich gegründet, widersetzte sich vehement bürgerlicher Kultur
und zerlegte ihre Ausdrucksformen lustvoll in ihre Bestandteile, um sie sodann
sinnbefreit in die Welt zu schleudern. Zur Teilnahme an diesem
Aufführungsprojekt sind Studierende eingeladen, mit Stimme, Sprache, Körper,
Bewegung und Szene zu arbeiten. Im Zentrum steht die Beschäftigung mit
vorhandenen Werken von Dadaisten und das eigene Komponieren mit Lauten, Silben,
Körper und Tönen.
Die Teilnahme ist offen
für Studierende aus KPA, BA1/MA1, BA2/MA2, ISS/Gym, Grundschule und ist Teil
des interdisziplinär-künstlerischen Programms des Studium Generale im
Wintersemester 2015/16.
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Name der Lehrperson: Christian
Kesten
Titel der Veranstaltung: Text Scores: George Brecht, Mieko Shiomi, Christian Wolff, Pauline Oliveros,
Manfred Werder, Mark So
Zeiten: Dienstags, 14-16 Uhr, 20.10.2015 bis 09.02.2016
Ort: Bundesallee 203
Kommentar: Das Seminar beschäftigt sich mit
sechs herausragenden Vertretern und Vertreterinnen verbaler Notation, der „text
scores“ oder „prose scores“.
Brecht prägte den Begriff des „Events“. Seine Stücke
reichen von konkreten konzertanten Stückanweisungen über paradoxe Instruktionen
für Instrumente oder Rezepte mit Objekten des täglichen Lebens bis hin zu
poetisch-philosophischen Anweisungen für den Alltag. Mieko (Chieko) Shiomis
Events sind poetische Instruktionen, meist mit nur minimalen Veränderungen
spielend. Christian Wolff versammelt in seiner „Prose Collection“
Spielanweisungen, die Prozesse musikalischen Zusammenspiels organisieren, zum
Teil mit natürlichen Instrumenten wie Steinen, Zweigen oder der Stimme. Pauline
Oliveros lässt in ihren Spielanweisungen die Ausführenden ihre Wahrnehmung,
speziell das Hören, untersuchen. Ihr Konzept des „Deep Listening“ führt zu
einer eigenen Spielhaltung und bildet die Basis für musikalische
Gruppenprozesse.
Manfred Werder dienen zum Teil nur wenige einzelne Wörter
oder Zitate von Dichtern oder Philosophen als Spielanweisungen, deren Umsetzung
dem Interpreten/der Interpretin obliegt. Mark So gibt neben Gedichtzeilen relativ
spezifische Indikationen zu Charakter, Dauer oder Anzahl von Aktivitäten.
Im Seminar werden de verschiedenen
Interpretationsmöglichkeiten der "text scores" praktisch untersucht.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, eigene verbale Spielanweisungen zu notieren
und auszuprobieren.
Literatur: John
Lely und James Saunders: „Word Events. Perspectives on Verbal Notation“, London
2012.
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Name der
Lehrperson: Caroline Scholz Ott
Titel
der Veranstaltung: Übung:
Imagination – Bewegung – Stimme
Zeiten: Montags
9-11 Uhr, wöchentlich vom 26. Oktober 2015 bis 08. Februar 2016
Ort: Mehrzweckraum
Bundesallee Erdgeschoss (ehemalige Bibliothek)
Anmeldung:
cascho.ott@web.de
Kommentar: Kombiniertes
Bewegungs- und Stimmtraining als Grundlage für die verschiedensten Tätigkeiten
vor und auf der Bühne. Atem erlebbar, lebendig machen über intensive Arbeit des
Körpers. Des eigenen Körpers! Die Stimme locken, dem Körper entlocken bzw. den
Atem „vertonen“. Um endlich diese Stimme mit klaren Gedanken zu verbinden und
SPRACHE werden zu lassen. Ich bitte Sie,
Trainingskleidung mitzubringen. Danke!
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Namen
der Lehrpersonen: Gabriel Dernbach, Daniel Schellongowski
Titel:
A Composer’s guide to modern music
technology – Techniques of fixed media composition
Zeiten: Montags 14:00 - 16:00 Uhr, jede zweite Woche.
Termine: 19.10./ 02.11./ 16.11./
30.11./ 14.12./ 11.01./ 25.01./ 08.02.
Anmeldung: Gabriel
Dernbach, Daniel Schellongowski, klangzeitort.ds@udk-berlin.de
Kommentar: Ziel des Seminars ist es, dass die Studierenden im Seminarverlauf ein
Stück zu einem selbstgewählten Kurzfilm (ca. 3min) komponieren. Zur
Vorbereitung werden wir anhand von Beispielen ausgesuchte Techniken
erarbeiten und somit einen Einstieg in die zunächst undurchsichtigen
Werkzeuge aktueller Musiksoftware anbieten.
Angefangen mit der
musikalischen Idee, über die Gewinnung des Materials begleiten wir Euch auf dem
Weg bis hin zur fertigen Klanggestalt. Unsere Schwerpunkte sind dabei das
Reflektieren und Komponieren von Musik, und alles was mit Recording Technologie,
Sound und dem Zusammenwirken von Musik und anderen Medien zu tun hat.
Die Techniken werden in
Sequenzern (z. B. Ableton Live) und bei Bedarf mit Hilfe von
Notensatzprogrammen (z. B. Sibelius) vorgestellt. Für die Mitarbeit benötigt
jeder Teilnehmer einen eigenen Laptop.
Mit der Betreuung in
Kleingruppen richten wir uns sowohl an Einsteiger, als auch an Fortgeschrittene
und freuen uns ebenso über Teilnehmer vorangegangener Seminare.
Leistungsnachweis: Komposition und Produktion der Musik zu einem
selbst gewählten Video / Kurzfilm.
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Sauen 2:
Name der
Lehrperson: François Sarhan
Titel
der Veranstaltung: PERFORMANCE / INTERMEDIALE KUNST
William Kentridge, Jean Dubuffet, Jan
Svankmajer
Zeiten: Vorbereitungstreffen:
Donnerstag, 14. Januar 2016, 16-18 Uhr, Raum Bu 310
Blockseminar: Donnerstag, 21.
Januar 2016, 17 Uhr bis Montag, 25. Januar, 10 Uhr
Ort: Begegnungsstätte
Sauen
Anmeldung
erforderlich: bis 1. Dezember 2015 per E-Mail an Elsa Franz, Tutorin:
e.franz@udk-berlin.de
Kommentar: Welche praktischen Elemente formen Kunst? Was
versteht man darunter, Musik und Bild, Bild und Text auf praktische Art und
Weise zu assoziieren?
Dieses Seminar soll
Assoziationsbeispiele von diversen künstlerischen Praktiken ein und desselben
Künstlers aufzeigen und diese zum Ausgangspunkt eigener künstlerischer
Experimente machen. Diese sollen später zu einem Installationskonzept führen,
zu einem Stück an der Grenze zwischen Eindrücken des Visuellen, Klingenden,
Riechenden und Gefühlten.
Das Seminar richtet sich an Studenten
aller künstlerischen Disziplinen und Studiengänge der vier Kunsthochschulen
(Universität der Künste, Musikakademie, KH und HFS), die an der Erforschung und
Entwicklung von interdisziplinären, performativen Formaten interessiert sind.
Die Arbeit wird in Kleingruppen stattfinden mit zunächst voneinander
unabhängigen Beiträgen, bis hin zur gemeinsamen Kreation und Entwicklung eines
Projektes im Probestadium.
Je nach Schwerpunkt der
Teilnehmer soll eine Verschiebung der Künste erreicht werden: von der Musik zum
Bild, vom Bild zur Aktion, von der Aktion zum Text usw.
Jean Dubuffet
Französischer Maler : „La
musique chauve“
„Die musikalischen Erfahrungen,
die mich mehrere Monate im Jahre 1961 und später noch einmal 1974 beschäftigt
haben, sehen eine absolute Abwesenheit von musikalisch-kulturellen Bedingungen
vor.
Sie zielen ab auf das Vergessen
von allem, was den Namen Musik trägt, um an einem anderen Punkt zu beginnen.
Die Prinzipien, die die Grundlage aller traditionellen Musik formen, werden
widerrufen, wie beispielsweise die Klänge von Tonleitern, Rhythmus und Takt.
Auch all klar erkennbarer melodischer Gesang ist hier abwesend. Eine Musik
also, in der dem Sänger die Worte entzogen werden, sodass er seine emotionalen
und leidenschaftlichen Stimmungen in kosmischem Gebrumme und Gemurmel und
wildem Lärm zum Ausdruck bringt.“
William Kentridge
Südafrikanischer Künstler
Übergang von der Zeichnung zum
Animationsfilm, vom Animationsfilm zur Theaterbühne, von der Zeichnung zum
Buch.
Die Zeichnung, eine entscheidende
Quelle, ist nicht mehr nur Quelle oder Entwurf von Filmen, sondern befruchtet
die ganze Arbeit, weil ihre Handarbeitsqualität dieselbe in allen Aspekten ist.
Die Filme selbst sind gezeichnet.
Die Zeichnung impliziert einen
Arbeitsraum, der hier das Atelier des Malers ist. Dieses Atelier liefert ein
Bild des Innenlebens des Künstlerkopfes.
(eigentlich Schädel, aber Kopf
beinhaltet eher eine Verbindung zu dem Innenleben als, Schädel, der nur das
Knochengerüst beschreibt)
Er repräsentiert dieses Atelier
als Weg von einer zur nächsten Idee, von einem zum nächsten Thema, wobei die
gezeichneten Linien die bereits vollzogenen Wege darstellen.
Und dieser szenische Raum ist
auch ein Schritt in Richtung Bühne, ja sogar die Bühne selbst für die
Animationsfilme.
Die Verschiebung passiert nicht
mehr nur zwischen den Künsten, sondern auch im Moment der Konzipierung, indem
alles verbunden ist, indem die Grenzen des Innen und Außen aufgelöst werden.
Jan Svankmajer
Tschechischer Collagenkünstler,
Regisseur, Moderator, Puppenspieler, Bildhauer
"1. Remember that there is
only one poetry. The antithesis of poetry is professional expertise. Before you
start filming, write a poem, paint a picture, put together a collage, write a
book or an essay etc.. Because only the nurture of the universality of
expression will guarantee that you create a good film. "
" Always give priority to
creativity, to the continuity of the inner model or psychological automation
over an idea. An idea, even the most poignant, cannot be a sufficient motive to
sit behind a camera. Art isn't about stumbling from one idea to another. An
idea has its place in art only at the moment when you have a fully digested
topic which you wish to express. Only then will the right ideas come to the
surface. An idea is part of a creative process, not an impulse towards it.
Never work, always improvise.
The script is important for the producer but not for you. It's a non-binding
document which you turn to only in moments when inspiration fails you. If it
happens to you more than three times during the shooting of a film then it
means: either you are making a „bad“ film or you're finished. "
Für Svankmajer ist die
künstlerische Produktion eine Art Selbsttherapie, in der vielmehr der
Herstellungsprozess, als das eigentliche Ergebnis von Bedeutung ist.
Deshalb ist das Medium
zumindest am Anfang des Prozesses von keiner Wichtigkeit. Es sollte eher an die
Absicht angepasst werden, als dass diverse Techniken entwickelt werden.
Den Surrealisten folgend sieht
er das Werk nicht als ein Ende in sich. Vielmehr erkennt er den Wert in der
Aktivität der Verrückten, in der Improvisation, da er diese als authentischer
wahrnimmt, als anerkannte Werke von anerkannten Künstlern.
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HfM
Name der
Lehrperson: Prof. Jörg Mainka
Titel
der Veranstaltung: Analyse:
Musik des 20./21. Jahrhunderts
Anmeldung: joerg.mainka@web.de
Zeiten: Donnerstags
16-18 Uhr
Ort: Charlottenstr.
55, Raum 546
Kommentar: Werkanalyse
und Diskussion ästhetischer Positionen in Kunst und Philosophie. Für
Studierende der Hauptfächer Komposition und Musiktheorie
Anmeldung erforderlich: joerg.mainka@web.de
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Name der
Lehrperson: Prof. Jörg Mainka
Titel der
Veranstaltung: Hörstunde: Musik des 20./21. Jahrhunderts
Zeiten: Mittwochs 20-22 Uhr
Anmeldung: joerg.mainka@web.de
Ort: Charlottenstr.
55, Raum 546
Kommentar: Literaturkunde
der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
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Name der
Lehrperson: Prof. Wolfgang Heiniger
Titel
der Veranstaltung: Einführung
in die Elektroakustische Musik
Zeiten: jeweils dienstags 14.00-15:30 Uhr
Ort: Raum
458, Elektronisches Studio, Charlottenstraße 55
Anmeldung:
wheiniger@mac.com
Kommentar:
Übungen, Demonstrationen und Beispiele zum Thema Elektroakustische Musik
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Name der
Lehrperson: Prof. Wolfgang Heiniger
Titel
der Veranstaltung: Analyse-Seminar:
KIK I (Komposition im interdisziplinären Kontext)
Zeiten: jeweils dienstags 16.00- 18.00 Uhr
Ort: Raum
458, Elektronisches Studio, Charlottenstraße 55
Anmeldung:
wheiniger@mac.com
Kommentar:
Audiovisuelle Analysen, Lektüren und Diskussionen anhand von verschiedenen
Texten, Werken, Filmen und kleinen Exkursionen.
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Name der
Lehrperson: Sebastian Stier
Titel
der Veranstaltung: Analyse:
Musik des 20./21. Jahrhunderts
Zeiten: mittwochs
16-17 und 17-18 Uhr
Ort: HfM
Charlottenstr. Raum 524
Kommentar: Thema
der Kurse sind wichtige Orchesterwerke der Moderne. Im ersten Kurs sollen uns
vor allem Werke vor 1945 (Schönberg, Berg, Webern, Stravinski, Bartok)
beschäftigen. Im zweiten Kurs stehen Werke der Nachkriegsavantgarde im
Mittelpunkt (Nono, Stockhausen, B.A.Zimmermann, Ligeti, Henze, Lachenmann).
Anmeldung in der Studierendenverwaltung der HfM.
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Name der
Lehrperson: Josh Martin
Titel
der Veranstaltung: Elektronik Basis (Max/MSP) I
Zeiten: Mittwochs
9:45-11:45 Uhr
Ort: Raum
458, Charlottenstraße 55
Kontakt
und Anmeldung: contact@klangzeitort.de
Kommentar: Einführung
in Max/MSP. Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung, Arbeit mit Midi,
einfache algorithmische Prozesse etc. werden praktisch anhand der graphisch
orientierten Programmiersprache Max vermittelt.
Keine Vorkenntnisse
erforderlich, nach Möglichkeit eigener Laptop.
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Name der
Lehrperson: Josh Martin
Titel
der Veranstaltung: Elektronik Basis (Max/MSP) II
Zeiten: Mittwochs
12:30-14:30 Uhr
Ort: Raum
458, Charlottenstraße 55
Kontakt
und Anmeldung: contact@klangzeitort.de
Kommentar: Die in Elektronik Basis I erworbenen
Kenntnisse werden vertieft und erweitert.
Die Inhalte richten sich
nach Kenntnisstand und Interessen der Teilnehmer.
Voraussetzung: Elektronik
Basis I oder Vorkenntnisse in Max oder Pd, nach Möglichkeit eigener Laptop.
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Name der
Lehrperson: Josh Martin
Titel
der Veranstaltung: Einführung
in die Studiotechnik / Beschallungstechnik / Aufnahmetechnik
Zeiten: nach Absprache . Der Unterricht wird in 3-4
Blockseminaren stattfinden. Die genauen Termine werden zu Beginn des Semesters
festgelegt.
Ort: Raum 264,
Charlottenstraße 55
Kontakt
und Anmeldung: contact@klangzeitort.de
Kommentar: Einführungskurse
zur Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundlagen für Studenten ohne
oder mit wenig Vorkenntnissen in den genannten Themengebieten.
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Name der
Lehrperson: Eres Holz
Titel
der Veranstaltung: OpenMusic
(OM)
Zeiten: n.V.
Dauer: 3 Std.
Ort: n.V.,
HfM Hanns Eisler
Anmeldung: eresholz@googlemail.com
Kommentar: http://repmus.ircam.fr/openmusic/home
Objekt-orientierte visuelle Programmiersprache (also
Kabeln...)
Supergeeignet für Patches deren Output (oder Input) ein
klassisches Notenbild ist. Praktische Noteneditoren, Export zu Sibelius
oder Finale.
Zahlreiche vorhandene Objekte fürs Experimentieren.
"Excel"
für Komponisten" (W.Heiniger)
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Name der
Lehrperson: Eres Holz
Titel
der Veranstaltung: Common
Music (CM3)
Zeiten: n.V.
Dauer: 3 Std.
Ort: n.V.,
HfM Hanns Eisler
Anmeldung: eresholz@googlemail.com
Kommentar: http://commonmusic.sourceforge.net/
CM3 ist eine "real-time" und "non-realtime"
Software für algorithmische Komposition. Sie ist in der Programmiersprache
Scheme (eine LISP-Variante) geschrieben. Mächtige Funktionen für die, die sich
für musikalische Prozesse interessieren. Das Programm verfügt eleganterweise
über komplexe kombinatorisches Vermögen.
"CM ist vermutlich die intelligenteste
Software für Algorithmische Komposition. Nachdem ich zwanzig Jahre damit
gearbeitet habe, kann ich sagen, dass sich fast alle kompositionstechnischen
Probleme (von satztechnischen Aspekten über Instrumentation bis hin zu
interaktiven und intermedialen Setups) mit dieser Sprache einfach formulieren
und anschliessende Experimente sehr effizient entwickeln lassen." (H.Kyburz)
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