UdK
Berlin
Sauen:
Name der
Lehrperson: Prof. Daniel Ott
Titel
der Veranstaltung: Komposition
– Intensivwoche
Weitere
Lehrpersonen: Carola Bauckholt, Isabel Mundry, Iris ter Schiphorst,
François Sarhan, Manos Tsangaris, Caspar Johannes Walter
Zeiten: Blockseminar:
Montag, 4. Juli 2016, 12 Uhr bis Freitag, 8. Juli, 12 Uhr
Ort: Begegnungsstätte
Sauen
Anmeldung
erforderlich: bis 20. Mai per E-Mail an Faidra Chafta Douka, Tutorin:
contact(at)klangzeitort.de
Kommentar: Blockseminar in Sauen für Kompositions-Studierende.
INSTANT COMPOSING. Entwickeln von Musikalischen, Intermedialen und
Musiktheatralischen Ideen. Gemeinsame Realisation & Reflexion von
Kürzest-Kompositionen. Intensive Arbeitsphasen für individuelle und kollektive
Kompositions-Projekte. Bitte Instrumente mitbringen!
Eine Kooperation von
klangzeitort mit der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, der
Hochschule für Musik Basel, der Hochschule für Musik und Theater München, der
Anton Bruckner Privatuniversität Linz, sowie der Universität für Musik und
Darstellende Kunst Wien.
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Namen
der Lehrpersonen: Prof. Daniel Ott, Prof. Mathias Hinke und Gäste
Titel
der Veranstaltung: Komposition/Analyse: OmU.
Original mit Untertiteln
Neues
Musiktheater bei der Münchener Biennale
Zeiten: Donnerstags 14-16 Uhr, 21. April 2016 bis 21. Juli
2016,
zusätzlich zur wöchentlichen
Lehrveranstaltung: Exkursion zur Münchener Biennale
vom 2. bis 6. Juni, Anmeldung bis 22. April per E-Mail an Faidra Chafta Douka,
Tutorin: contact(at)klangzeitort.de
Ort: Bundesallee Raum 310
Anmeldung:
mail(at)danielott.com, contact(at)klangzeitort.de
Kommentar:
Analyse von neuen Musiktheater-Kompositionen, die bei der „Münchener
Biennale. Festival für neues Musiktheater“ vom 28. Mai bis zum 9. Juni
uraufgeführt werden unter dem Motto „OmU – Original mit Untertiteln“.
Was ist ein Original im Musiktheater? Ist es die Partitur,
ist es die Uraufführung? Wie verhält es sich mit Untertitelung/Übertitelung im
Musiktheater? Was ist Übersetzung innerhalb des Musiktheaters, seiner Vorlagen,
Libretti, Partituren, Aufführungen, Traditionen, Dokumentationen und
Rezeptionsgeschichten?
Diesen Fragen wird in der Auseinandersetzung mit konkreten
Werken nachgegangen – im Gespräch mit KomponistInnen, DramaturgInnen,
BühnenbildnerInnen, LibretistInnen und RegisseurInnen.
Zum Beispiel:
David Fenessy / Marco Storman / Katharina Ortmann / Jil
Bertermann: THE SWEAT OF THE SUN nach „die Eroberung des Nutzlosen“ von Werner
Herzog,
Deville Cohen / Hugo Morales: UNDERLINE,
Pauline Beaulieu / Ariel Farace / Stephanie Haensler /
Yvonne Leinefelder: MNEMO/SCENE: ECHOS,
Christian Grammel / Genoel von Lilienstern / Elisabeth
Tropper / Yassu Yabarra: SPEERE STEIN KLAVIER
Offen für Studierende aus allen Fakultäten.
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Name der Lehrperson: Prof. Elena Mendoza
Titel der Veranstaltung: Experiment Stimme
Ligeti, Schnebel, Berio und ihre Ausstrahlung in die heutige Zeit
Zeiten:
Dienstags Doppelstunden
14-tägig, 10-13 Uhr, Beginn: 03.05.
Termine: 03.05. / 17.05. / 31.05. /
14.06. / 28.06. / 12.07
Sondertermin: Freitag, 27.05., 13-17 Uhr, HfM Hanns Eisler
Charlottenstraße, Raum 458:
WORKSHOP MIT DER SOPRANISTIN SARAH MARIA SUN
Ort: Bundesallee Raum 310
Kontakt: emendoza(at)gmx.de
Kommentar: Die Stimme ist kein Instrument, sondern vielmehr ein komplexes
Klangorgan, das unmittelbar mit dem menschlichen Körper und der Psyche
verbunden ist. Zudem ist sie für die Artikulation von Sprache, d.h. für die
direkteste Art der menschlichen Kommunikation zuständig. Welche Implikationen
ergeben sich aus dieser Gemengelage für das Komponieren?
Ausgehend von
experimentellen Pionierstücken der sechziger und siebziger Jahre (z.B. Ligetis
„Aventures“, Schnebels „Maulwerke“ oder Berios „A-Ronne“) werden wir
verschiedene kompositorische Möglichkeiten der Stimme bzw. der Artikulation von
Sprache untersuchen. Ferner werden wir diese „Klassiker“ auf ihre Aktualität
hin überprüfen und uns fragen, wie sie sich in Werken der jüngeren
Komponistengenerationen widerspiegeln.
Das Seminar ist mit dem
Upload-Workshop der Sopranistin Sarah Maria Sun verbunden. Dieses findet als
extra Termin am Freitag der 27. Mai, 13-17 Uhr an der HfM Hanns Eisler
Charlottenstraße, Raum 458 statt.
Die Teilnahme an der
Exkursion zur Münchner Biennale für Musiktheater im Rahmen des Seminars von
Prof. Daniel Ott (2.-6. Juni) wird wärmstens empfohlen. Eine Exkursion zum
Festival für neues Musiktheater „Infektion“ der Staatsoper Berlin ist ebenfalls
angedacht.
Die erste Sitzung am 19.4. muss leider
entfallen. Das Seminar fängt am 3.5. an.
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Name der Lehrperson: Prof. Mauro Lanza
Titel der Veranstaltung: Computer-Aided
Composition and Formalised Processes in Music
Zeiten: Freitags
zweiwöchentlich, 10 bis 13 Uhr;
Termine:
22.04. / 06.05. / 13.05. / 27.05. / 10.06. / 17.06. / 08.07.
Ort: Bundesallee Raum 310
Anmeldung unter: maurolanza1975(at)gmail.com
Kommentar: Pierre Boulez once wrote that computers can challenge composers “to
think about the mechanisms of composition itself”. In order to work with a machine,
one has to reach a certain level of abstraction, to formalise his thoughts and
translate musical phenomena into a symbolic language. On the other hand, even
if the layman’s vision of the creative artist is largely bound to the romantic
notions of inspiration, calculation was part of the Western composition
tradition long before computers exist, and models of musical process are
arguably natural to human musical activity. The seminar will offer a survey of
composition techniques based on formalised models and the analyses of pieces
(dating from the the late fifties to nowadays) that implement (with or without
the help of the computer) these models to various extents. Special focus will
be put on first and second generation spectral music (Grisey, Murail, Hurel)
and on the music of Iannis Xenakis.
Here is a non-exhaustive list of pieces this seminar will be dealing
with :
G. Grisey : Vortex Temporum
G. Grisey : Quatre chants pour franchir le seuil
T. Murail : Désintegrations
T. Murail : Le lac
P. Hurel : Quatre Variations
J. Harvey : Mortuos Plango, Vivos Voco
I. Xenakis : Herma
I. Xenakis : Akrata
B. Ferneyhough : Lemma-Icon-Epigram
The seminar will be held in english.
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Titel
der Veranstaltung: Intonation / Theorie
Zeiten: Mittwochs 10-12 Uhr, 20. April 2016 bis 13. Juli
2016
Ort: Bundesallee Räume 310 und 28
Anmeldung
erforderlich: masa(at)plainsound.org
Kommentar: Theoretische Grundlagen der Akustik,
Psychoakustik und Intonation. Mikrotonalität: Theoretische Einführung und
praktische Übungen. Historische und neue Stimmungssysteme. Realisation mit
Computer und mit akustischen Instrumenten. Werkanalysen.
Offen für alle interessierten
Musiker (Komponisten, Klangkünstler, Instrumentalisten, Interpreten).
Gäste willkommen!
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Name
der Lehrperson: Marc Sabat
Assistenz:
Philipp Gerschlauer
Titel
der Veranstaltung: Experimental Musik Orchestra: Intonation
/ Praxis
Zeiten: Mittwochs 15:30-17:30 Uhr, 20. April 2016 bis
13. Juli 2016
Ort: Bundesallee 203
Anmeldung
erforderlich: masa(at)plainsound.org
Kommentar: Dieser praxisbezogene Workshop wendet sich an alle
Instrumentalisten und Komponisten. Offen für alle interessierten
Musiker (Komponisten, Klangkünstler, Instrumentalisten, Interpreten). Gäste
sind willkommen!
Die Arbeitssprache ist deutsch und
englisch, je nach Zusammensetzung der Teilnehmer. Wir beschäftigen uns
mit dem Realisieren von experimentellen Harmonien, Kontrapunkten und Musikstrukturen,
indem wir Intervalle der Obertonreihe benutzen und damit alle möglichen Klänge
mit Instrumenten, Stimmen und elektronischen Mitteln erzeugen. Dabei kann
musikalisches Material sowohl komponiert als auch improvisiert werden.
Im SoSe 2016 werden wir einen Fokus
auf das Komponieren für mikrotonales Saxofon legen. Aufführung mit Philipp
Gerschlauer im Juli im Joseph’s Café,
Bundesallee.
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Name
der Lehrperson: Marc Sabat
Titel
der Veranstaltung: Notation und Notensatz
Zeiten: 20. April 2016 bis 13. Juli 2016,
Mittwochs Gruppen-
bzw. Einzeltermine nach Absprache zwischen 13:00 und 15:00 Uhr
Ort: Bundesallee 310
Anmeldung
erforderlich: masa(at)plainsound.org
Kommentar: Einführung und praktische Übung zum
Computer-Notensatz (voraussichtlich in Sibelius oder Finale mit Überblick in
Bezug auf Alternativen).
Voraussetzungen:
- Eine schon fertige Komposition, die
im Computernotensatz als Partitur gesetzt werden soll.
- Idealerweise eigener Laptop/
Computer mit Computer-Notensatz-Programm (es wird aber auch möglich sein, am
Computer in 310 zu arbeiten).
*** Sibelius- und Finale-Lizenzen sind
kostenlos vorhanden. ***
Je nach Material der Teilnehmer ist es
geplant, dass die Studenten in Kooperation miteinander Partituren und
Stimmenauszüge erstellen, mit dem Ziel, die Probenarbeit mit Dirigenten und
Musikern (u.a. für UdK Ensemble- und Orchesterworkshops) so effizient wie
möglich zu gestalten:
- Planung und globale Entscheidungen
- Eingabe, Probleme der speziellen
Notation/ Spieltechniken usw.
- Feineditierung, Layout
- Trennung von Partitur und Stimmen
- Vorbereitung und Druck des
Notenmaterials
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Name der
Lehrperson: Anton Safronov
Titel
der Veranstaltung: STRUKTUREN
HÖREN – Klang, Syntax und Struktur in Hör- und Partituranalyse (Werke der Repertoiremusik
und Moderne)
Zeiten: Dienstags
13:30-15:30 Uhr
Termine: 26.04.
/ 03.05. / 10.05. / 17.05. / 24.05. / 14.06. / 21.06. / 28.06. / 05.07. / 12.07.
/ 19.07.
NB: Die Termine 19.04., 31.05. und 07.06.2016 sind momentan
offen: darüber wird später bekanntgegeben. Änderungen vorbehalten!
Ort:
Bundesallee 310
Anmeldung:
antonsafronov(at)hotmail.com
Kommentar: Das
Seminar „Strukturen hören“ wird auf erste Linie den Komposition Studierenden im
Studiengang „Bachelor“ angeboten.
Mit dem angebotenen Kurs kann man unsere Studenten, sich
mit kompositorischen Material, Syntax und Struktur verschiedener individuellen
Tonsprachen und Stilrichtungen der „Repertoiremusik“ sowohl auch der Moderne in
Höranalyse zu beschäftigen, um daraus Impulse für Entwicklung eigenen Metiers
zu schöpfen.
Im Rahmen des Seminars „Strukturen hören“ finden sich auf
erste Linie Höranalysen (d.h. Wahrnehmung der Struktur und Form durch
Hörerfahrung, also Element der Gehörbildung) sowie aber auch partituranalytische
Auseinandersetzung mit dem Phänomen „klingende Strukturen“ statt.
Anbei Übersicht der Seminarthemen und -Termine im SoSe
2016 (jeweiliges Seminar beträgt 2 Wochenstunden):
Kombinatorik in
Musik der Moderne:
1. Strawinsky Le sacre du printemps (Danse sacrale)
2. Ives Unanswered Question
3. Varèse Ionisation
4. Boulez Rituel
5. Pärt Fratres
6. Feldman Palais de mari
7. Ustwolskaja Duo für Violine und Klavier
8. Referate der
Studenten / Seminarteilnehmer
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Name der
Lehrperson: Dr. Manolis Vlitakis
Titel
der Veranstaltung: Instrumentation
Ort:
Bundesallee Raum 310
Zeiten:
Freitags 09-14 Uhr, Termine: 29.4. / 6.5. / 20.5. / 3.6. / 24.6. / 15.7. /
22.7.
Anmeldung: mvlitakis(at)gmx.de
Kommentar:
Technik – Analyse – Repertoire (Orchestermusik von der Wiener Klassik
bis zum 20./21. Jh.); Analyseschwerpunkte: Brahms, Schönberg.
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Name der
Lehrperson: Dr. Manolis Vlitakis
Titel
der Veranstaltung: Kompositionslehre/Satztechnik des 20./21. Jh.
Ort:
Fasanenstraße Raum 322
Zeiten: Montags
16-18 Uhr, wöchentlich, 18.4.2016 bis 18.7.2016
Anmeldung:
mvlitakis(at)gmx.de
Kommentar: Ligeti, Kurtág,
Lutoslawski
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Name der
Lehrperson: Dr. Manolis Vlitakis
Titel
der Veranstaltung: Musiktheorie/Historische
Satztechniken
Ort: Fasanenstr. Raum 322
Zeiten: Montags
18-20 Uhr, wöchentlich, 18.4.2016 bis 18.7.2016
Anmeldung:
mvlitakis(at)gmx.de
Kommentar: Kontrapunkt (16.
Jh.).
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Name der
Lehrperson: Prof. Kirsten Reese
Titel
der Veranstaltung: ENTER: SOUND
- Klanggestaltung mit elektronischen Medien in Projekten aller Kunstsparten,
offene Sprechstunde/Kolloquium für alle Studiengänge
Ort: TU
Studio, EN 324, Einsteinufer 17, oder UNI.K Studio, Fa 314, Fasanenstr. 1b oder
je nach Vereinbarung
Zeiten:
Montags, 10-12 Uhr, aber nur nach Vereinbarung!
Anmeldung:
kireese(at)udk-berlin.de
Kommentar: Eine offene Sprechstunde für Studierenden aus
allen Studiengängen und Fakultäten, um Aspekte von Sound, elektronischer
Klanggestaltung und Komposition in ihren künstlerischen Vorhaben zu besprechen.
Bei den interdisziplinären oder intermedialen Projekten kann es sich zum
Beispiel um
Klanginstallationen,
Videos/Filme, Performances, Radiostücke usw. handeln.
Achtung: Die offene Sprechstunde findet nur nach Anmeldung – kireese(at)udk-berlin.de
– statt!
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Name der Lehrperson: Prof. Kirsten Reese
Titel der Veranstaltung: Elektroakustische
Komposition – Live-Elektronik
Zeiten: Montags 12-14 Uhr, Beginn: 25.4.2016, 2-stündiges Seminar, 10
Sitzungen, genaue Termine werden noch bekannt gegeben
Ort: TU Studio, EN 324, Einsteinufer 17, oder UNI.K Studio, Fa 314, Fasanenstr.
1b oder je nach Vereinbarung
Anmeldung erforderlich: per E-Mail an: kireese(at)udk-berlin.de
Kommentar: Thema dieses Semesters
ist das Verhältnis von live produziertem Klang, insbesondere mit
Musikinstrumenten, und dessen Transformation in Echtzeit. Es werden
Kompositionen für Instrumente und Live-Elektronik und andere Formate (Performances
oder Improvisationen) und die dabei verwendeten Geräte und Software analysiert;
u.a. Werke von Cage, Grisey, Nono, Saariaho, Ablinger, Maierhof, Steen-Andersen
usw. Verschiedene Techniken der live-elektronischen Bearbeitung aus der
Geschichte und der aktuellen Praxis der elektronischen Musik werden mittels
Hard- und Software vorgestellt. Anhand dieser Tools entstehen experimentelle
Übungen mit live-elektronischen Sounds.
Ein Schwerpunkt liegt außerdem auf Kompositionen und
Projekten der Studierenden, die im Seminar besprochen werden.
Erwartet wird die Bereitschaft zur kontinuierlichen
praktischen Arbeit.
Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: kireese(at)udk-berlin.de
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Name der Lehrperson: Leah Muir
Titel der Veranstaltung: Zoom + Focus
Zeiten: Konzert
am Sonntag, 17.07. 2016 um 18 Uhr.
Proben in der Woche davor.
Sprechstunde Donnerstags 11-13
Uhr nach Vereinbarung
Ort: Sprechstunde Bu
146/159. Proben und Konzerte sind an der HfM Hanns Eisler, Studiosaal
Anmeldung: Besetzung,
Technische Bedürfnisse und Partitur bis zum 30. April 2016 an: leah.muir(at)gmail.com
Kommentar: Zoom
Focus ist ein gemeinsames Semesterkonzert der beiden Hochschulen UdK Berlin und
HfM Hanns Eisler Berlin, in dem Studierende der Berliner Kompositionsklassen
eigene instrumentale inter- und transmediale Werke vorstellen.
Die Probenarbeit wird von Leah Muir geleitet, zu deren
Aufgaben auch die Organisation und Musikervermittlung gehört.
Die KomponistInnen lernen, mit den Musikern
zusammenzuarbeiten und ihre Stücke mit ihnen einzustudieren, was sich
keinesfalls von selbst versteht. Sie lernen auch sehr praktische Dinge, wie
Zeitmanagement, Probeplangestaltung, Bühneneinrichtung und manchmal auch
Dirigieren.
Die MusikerInnen lernen neue musikalische Notationsweisen
und Konzepte kennen und wie man mit den Anforderungen und Wünschen von
Komponisten umgeht. Sie bekommen einen Einblick in die musikalischen
Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts, der selten zu ihrem Lehrplan
gehört.
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Name der Lehrperson: Leah Muir
Weitere Lehrpersonen: Prof. Elena Mendoza
Titel der Veranstaltung: Ensemble
ilinx, Studio für Neue Musik – Semestereröffnung
Ort: Kammersaal
Fasanenstraße
Zeiten: Proben: 18. bis 24. April 2016, s.u.
Generalprobe: 25. April, 11:30-15:00 Uhr
Aufführung: 25.
April, 18 Uhr, Kammersaal Fasanenstraße
Anmeldung: leah.muir(at)gmail.com
Kommentar: Das
Ensemble ilinx gestaltet die Semestereröffnungsveranstaltung am 25. April unter
der musikalischen Leitung von Fernando Bustamente und Leah Muir. Das Programm
stellt die Celesta, die Sopranstimme und die Streicher in den Mittelpunkt:
Salvatore Sciarrino
– „Lo spazio inverso“ für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und
Celesta
Elisabeth Angot
– „Stück für Soprano und fünf Instrumente“
für Sopran, Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Celesta
Elena Mendoza –
„Nana de los que no duermen“ für Sopran und Klavier
Michael Cohen-Weißert
– „Danksagung“ für
Streichquartett
Can Wang – „Moment
aus der Ferne“ für zwei Violinen
Francesco Filidei –
„I Funerali Dell’Anarchico Serantini“ für sechs Performer
Proben:
18. April, 11–13 Uhr: Sciarrino: „Lo spazio
inverso“
13–15
Uhr: Angot: „Stück für Sopran und fünf Instrumente“
19. April, 11–13 Uhr: Sciarrino
13–15
Uhr: Angot
15–17
Uhr: Cohen-Weißert: „Danksagung“
20. April, 11–13 Uhr: Filidei: „I funerali dell’anarchico
Serantini“
13.15–16
Uhr: Cohen-Weißert
23. April, 11–14 Uhr: Filidei
14.30–17
Uhr: Cohen-Weißert
24. April, 11–13 Uhr: Sciarrino
13–15
Uhr: Angot
(Die Stücke von Mendoza und Wang
werden nach Absprache geprobt).
25. April, 11:30-15:00 Uhr: Generalprobe
Konzert: 25. April, 18 Uhr
Das Seminar richtet sich an InstrumentalistInnen, die
Interesse an einer lebendigen Neuen Musik haben. Interessierte KomponistInnen
und DirigentInnen sind zu den Proben willkommen!
Lehramtstudierende können sich diese Veranstaltung als
Experimentelle Musik anrechnen lassen, sofern sie an einem anderen Semester ein
praktisch-pädagogisches Seminar belegen.
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Name der Lehrperson: Leah Muir
Weitere Lehrpersonen: Prof. Kirsten Reese, Prof. Dr. Martin Supper, Prof.
Wolfgang Heiniger (HfM Hanns Eisler), Prof. Elena Mendoza
Titel der Veranstaltung: Ensemble
ilinx, Studio für Neue Musik – Crescendo:
Living Electronics
Orte: Kleiner
Vortragssaal Bundesallee, Bundesallee Räume 203 und 310, Alte Bibliothek an der
Bundesallee
Zeiten: Endproben: 15. Mai bis 28. Mai 2016
Generalprobe: 29. Mai, 11-16 Uhr
Aufführung: 29. Mai
um 19:30 Uhr, Konzertsaal Hardenbergstr.
Anmeldung: leah.muir(at)gmail.com
Kommentar: Einstudierung
und Partituranalyse für das Crescendo Konzert am 2. Juni
Living
Electronics
In seinem vierten Auftritt macht das Ensemble ilinx,
Studio für Neue Musik der UdK Berlin, eine Reise durch die vielfältigen
Beziehungen zwischen Instrument und Technik. Im Zentrum des Programms stehen
Stücke für ein Soloinstrument und Elektronik von ihren Anfängen bis heute,
sodaß ein großer Bogen zwischen Bruno Maderna (geb. 1920) und Simon Steen-Andersen
(geb. 1976) gespannt wird.
Künstlerische
Leitung: Prof. Kirsten Reese, Leah Muir
Klangregie: Prof.
Kirsten Reese und Studierende N.N.
Programm:
KAIJA SAARIAHO: „Petals“ for Cello and Electronics
SIMON STEEN-ANDERSEN: „Mono (Autotune Study and Nachgesang)“
for male voice, keyboard and electronics
LUIGI NONO: „Post-Prae-Ludium
No. 1“ für Tuba and electronics
STEVE REICH: „Violin Phase“ for Violin and tape
KIRSTEN REESE: „clelia-eryx-boiga“ für verstärkte
Flöte, Oboe und Klarinette und live-elektronische Raumklangsteuerung
THOMAS KESSLER: „Guitar Control“ for guitar and
live-electronics
Das Seminar richtet sich an InstrumentalistInnen, die
Interesse an einer lebendigen Neuen Musik haben. Interessierte KomponistInnen
und DirigentInnen sind zu den Proben willkommen!
Lehramtstudierende können sich diese Veranstaltung als
Experimentelle Musik anrechnen lassen, sofern sie an einem anderen Semester ein
praktisch-pädagogisches Seminar belegen.
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Namen der Lehrpersonen: Stephanie Bender, Stephanie Schwarz
Titel der Veranstaltung: Von der Idee zur
Aufführung – Kulturmanagement und Kultur-PR für KomponistInnen
Zeiten:
Mittwochs 12-14 Uhr, wöchentlich vom 20.4. 2016 bis 20.7. 2016
Ort: Bundesallee, Raum 310
Kommentar: Zu einer künstlerischen Idee gehört natürlich am Ende des
Entstehungsprozesses die Umsetzung – sei es ein Konzert, eine Performance, eine
Klanginstallation und und und. In der Freien Szene sehen sich KünstlerInnen
immer wieder vor der Aufgabe, ihre Projektidee eigenständig umsetzen zu müssen.
Die Übung „Von der Idee zur Aufführung – Kulturmanagement und Kultur-PR für
KomponistInnen“ bietet Studierenden die Möglichkeit, schrittweise von einer
groben Projekt-Idee zur adäquaten Projekt-Realisierung zu kommen, und dabei
wichtige Kompetenzen in der Generierung von Ideen und im Aufbau eines Projektteams sowie verschiedene
Strategien zur Vermarktung und Finanzierung des Projektes zu erlangen und erlernen.
Im Rahmen der Übung werden Gäste eingeladen, die zu den einzelnen Themenfeldern
als Experten aus der eigenen Arbeit berichten und ihre Erfahrungen mit den
Studierenden teilen. Am Ende soll jeder Studierende zu einer eigenen
Projektidee einen Förderantrag fertigstellen.
Leistungsnachweis: Regelmäßige Teilnahme / Erstellung eines
Projektantrags für ein eigenes Projekt
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Martin Supper
Titel der Veranstaltung: Musik und
Mathematik. Über Gottfried Wilhelm Leibniz' Harmonien zu Iannis Xenakis'
stochastischen Prinzipien
Zeiten:
Freitags 12:00 bis 16:00 Uhr, in Blöcken:
22. April 12:00-16:00 Uhr (Verpflichtende Einführung)
03. Juni 12:00-16:00 Uhr
10. Juni 12:00-16:00 Uhr
17. Juni 12:00-16:00 Uhr
24. Juni 12:00-16:00 Uhr
01. Juli 12:00-16:00 Uhr
08. Juli 12:00-16:00 Uhr
Ort: Fasanenstr. 1B 214
Anmeldung: supper(at)udk-berlin.de
Kommentar: Vor 300
Jahren starb Gottfried Wilhelm Leibniz. Dieser “universale Geist" oder der
“letzte wirkliche Universalgelehrte" wagte auch die Aussage »Die Musik ist
eine verborgene arithmetische Übung des Geistes, der nicht weiß, dass er
zählt«. Verschiedene Symposien und Festivals widmen im sich im Jahr 2016 dem
Denken Leibniz'.
Geplant ist in diesem Seminar, Leibniz' Ideen zur Musik
für eines der Symposien derart aufzubereiten, dass u.a. seine Gedanken
künstlerisch auditiv umgesetzt werden.
Das Seminar Musik und Mathematik wird neben Leibniz
verschiedene andere Stränge verfolgen, insbesondere auch den späteren Einsatz von Rechnern. Dazu der 300 Jahre
nach Leibniz Tod verstorbene Pierre Boulez nach einem Zitat von John Pierce:
“Boulez drückte es dahingehend aus, der Computer sei wohl
das einzige Mittel zur Ausführung einer anspruchsvollen Komposition unter
Einbeziehung von tonalen sowie geräuschvollen Klangfarben, denn er ermöglicht
die Klassifizierung und Beherrschung ihrer physikalischen Struktur."
Neben Textlektüren gibt es zahlreiche musikalische
Beispiele.
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Martin Supper
Titel der Veranstaltung: Schule des Hörens
Art der Veranstaltung: Übung
Zeiten:
Freitags 16 Uhr in Blöcken:
22.04. / 03.06. / 10.06. / 17.06. / 24.06. / 01.07.
Ort: Fasanenstr. 1B 214
Anmeldung: supper(at)udk-berlin.de
Kommentar: In der Schule des Hörens
wird geübt, Kompositionen meist elektroakustischer Musik zu beschreiben. Alle
Teilnehmer hören zunächst ein Werk, ohne zu wissen, was es ist. Anschließen
soll versucht werden, mittels der eigenen "Privatsprache" zu
beschreiben, was gehört wurde. Nicht gemeint ist, das Werk zu erraten.
Assoziative Beschreibungen oder die Beschreibung eigener Befindlichkeiten beim
Hören sind nicht erlaubt. Ebenso wenig soll eine studiotechnische Beschreibung
erfolgen. Kurz, kann bei einer individuellen Beschreibung eines "abstract
sounds", einer "unsichtbaren" Musik ein Konsens hergestellt
werden. Nach den Diskussionen wird dasselbe Stück noch einmal gehört.
Erfahrungsgemäß hören es die meisten dann völlig anders. Die Schule des Hörens
soll auch dazu führen, ohne Schriftliches, ohne Partituren, strukturell hören
zu lernen. Die Idee zu diesem Seminar entstand aus der häufigsten Frage der
Studierenden in meinen musikwissenschaftlichen Seminaren, wenn Sie eine Musik
für Lautsprecher hörten: "was soll ich mir denn hier vorstellen". Da
die anzuhörenden Werke sehr unterschiedlich lang sind, von 7 Minuten bis zu 110
Minuten, fällt die Übung unterschiedlich lang aus.
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Name der Lehrperson: Daisuke
Ishida
Titel der Veranstaltung: Sound, Art and
Technology-poiesis
Project:
Transit Zone Pavilion – A Public Intervention Project
Zeiten: Dienstags 16 bis 19 Uhr, Beginn: 26.4. 2016
Ort: Fasanenstraße 1b, Raum 214A,
UNI.K Studio für Klangkunst und Klangforschung
Anmeldung erforderlich: bis spätestens 22. April 2016 an: dsk(at)mailbox.org
Sprache: Englisch
Kommentar: Sound, Art and Technology-poiesis is a class for artistic praxis.
Participants are encouraged to create piece of individual/group work (e.g. an
Installation, a piece of music, a performance) under the given theme. The
course provides lectures and necessary workshops (workshop topics will be
announced in the class).
Project description:
Artistic investigation
upon everyday life in public space continues further with the project
"Transit Zone Pavilion - A Public Intervention Project" by means of
art/sound praxis. In the summer semester 2016 we will give an attention to
public spaces of transit and transportation.
Transit zones are
multidimensional spaces between origin and destination. That is everyday
routine travel e.g. from home to work but also between countries. They
oscillate between actual locations, places in time, a state of being and show a
range of social and political characteristics. Zones of transit are the spatial
representation of the human right of freedom of movement (article 13, Universal
Declaration of Human Rights), the busy intersections of everyday life routine,
between and within Lefebvre's dialectical system of leisure, private life and
work.
Historically Berlin has
had a conscious involvement with transit zones, e.g. the sectorization of
Berlin after WW2 and later the division of East and West Germany. Recently they
have regained negative attention through refugees getting caught within
european transit zones with their restrictive and criminalizing
characteristics.
The means of transit of
private and public transportation experienced great changes since the
industrial revolution, from a sensational experience of speed and distance to
routine travel for the masses. Each technological advancement lengthened and
sped up the daily distances covered. The highly functional and efficient spaces
of public transit are contrasted by their idle users within their daily
routine.
In this project,
participants are encouraged to reflect on this complex space with the use of
the ephemeral medium sound. How is an artist able to react and establish a
relationship to the public and society? How can an artist approach this theme
in an abstract way?
At the close of this semester,
we will be showing our interventions in a suitable public space (tbd).
The number of participants
for this course is limited to 12. Registration is now open, please write an
email to dsk(at)mailbox.org with your short motivation to take part by the 22nd
April 2016.
Class schedule:
Begins on 26.04.2016
16:00,
Every Tuesday 16:00 -
19:00
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Name der Lehrperson: Tobias Müller-Kopp
Titel der Veranstaltung: Experimentelle Musik I, Gruppenarbeit
Art
der Veranstaltung: Gruppenunterricht, 2 SWS
Zeiten: 21.4. 2016 bis 21.7. 2016, wöchentlich Donnerstags
18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Fasanenstr. 1B, 302
Anmeldung: Das Einführungstreffen findet am Do. 21.4.16 um 18 h
(s.t.) in Fa 302 statt und ist Voraussetzung zur Teilnahme, anschließend erster
Unterricht. Eine zusätzliche Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fragen bitte an tobias(at)mueller-kopp.de
Kommentar: Anhand praktischer Gruppenarbeit
werden Werke/Konzepte der EXPERIMENTELLEN MUSIK kennengelernt und erprobt (u.
a. Cage, Schnebel, Kagel). Die Veranstaltung dient auch als Vorbereitung für
Studierende, die ihre Gruppenleitungsprüfung in Experimenteller Musik machen
wollen (siehe Veranstaltung Experimentelle
Musik II: Gruppenleitung). Dies ist jedoch nicht Voraussetzung zur
Teilnahme!
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Name der Lehrperson: Tobias Müller-Kopp
Titel der Veranstaltung: Experimentelle Musik II, Gruppenleitung
Art
der Veranstaltung: Seminar, 2 SWS
Zeiten: 21.4. 2016 bis 21.7. 2016, wöchentlich
bzw. nach Vereinbarung, Donnerstag 20 bis 22 Uhr
Ort: Fasanenstr. 1B, 302
Anmeldung: Das Vorbereitungstreffen findet am Do. 21.4. 2016 um 19.45
h in Fa 302 statt und ist Voraussetzung zur Teilnahme. Eine zusätzliche
Anmeldung ist nicht notwendig. Fragen bitte an
tobias(at)mueller-kopp.de
Kommentar: Im Hinblick auf die Prüfung
EXPERIMENTELLE MUSIK in MUSIKALISCHER GRUPPENLEITUNG (MA1/BA2/KPA/GymISS)
werden Kompositionen und Konzepte der Experimentellen Musik erarbeitet,
diskutiert und mit einer Gruppe erprobt. Die Prüfung kann mit einer Gruppe
Studierender an der UdK (vorzugsweise Teilnehmende der Veranstaltung Experimentelle Musik I, Gruppenarbeit)
abgelegt werden, oder an der Schule in Zusammenarbeit mit dem
Droste-Hülshoff-Gymnasium und dem Paul-Natorp-Gymnasium.
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Name der Lehrperson: Tobias Müller-Kopp
Titel der Veranstaltung: Blockseminar: Experiment Happening
Art
der Veranstaltung: Blockseminar, 2 SWS
Orte und Zeiten: 16.06. 2016, 20 Uhr:
obligatorisches Vorbereitungstreffen Fasanenstr. 1B, Raum 302,
24.06. 2016, 16 Uhr bis 26.06. 2016, 13 Uhr: Blockseminar Gutshof Sauen
24.06. 2016, 16 Uhr bis 26.06. 2016, 13 Uhr: Blockseminar Gutshof Sauen
Anmeldung: bis spätestens 15. Mai 2016 an tobias(at)mueller-kopp.de
Kommentar: Das Happening ist eine Form der
Aktionskunst, das ab 1958 zum ersten Mal durch Künstler wie Allan Kaprow,
Joseph Beuys und Nam June Paik in Erscheinung trat. Der musikalische Aspekt des
Happening ist eng verknüpft mit dem Musikbegriff John Cages und entwickelte
sich parallel zur „fluxus“ Bewegung zu Beginn der 1960er Jahre.
Das Blockseminar sucht die Schnittpunkte zwischen
Experimenteller Musik und Happening. Dabei wird der historische Kontext
berücksichtigt und vor allem der Versuch gemacht werden, eigene Happenings
entstehen zu lassen.
Offen für Studierende aus KPA, BA1/MA1, BA2/MA2, ISS/Gym,
Grundschule. Auch Studierende aus anderen Studienfächern sind willkommen! Das
Seminar ist Teil des interdisziplinär-künstlerischen Programms des Studium
Generale im Sommersemester 2016.
Die Anmeldung zur Teilnahme muss bis spätestens 15. Mai
2016 an tobias(at)mueller-kopp.de erfolgen und ist verpflichtend!
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Name der
Lehrperson: Caroline Scholz Ott
Titel
der Veranstaltung: Imagination
– Bewegung – Stimme
Zeiten: Montags
9-11 Uhr, erstes Training am 18. April, dann ab dem 2. Mai regelmäßig
wöchentlich
Ort: Saal Bundesallee
Erdgeschoss (ehemalige Bibliothek)
Anmeldung:
cascho.ott(at)web.de
Kommentar: Kombiniertes
Bewegungs- und Stimmtraining als Grundlage für die verschiedensten Tätigkeiten
vor und auf der Bühne. Atem erlebbar, lebendig machen über intensive Arbeit des
Körpers. Des eigenen Körpers! Die Stimme locken, dem Körper entlocken bzw. den
Atem „vertonen“. Um endlich diese Stimme mit klaren Gedanken zu verbinden und
SPRACHE werden zu lassen. Ich bitte Sie, Trainingskleidung mitzubringen. Danke!
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Ariane Jeßulat
Titel:
Satztechniken des 20./21. Jahrhunderts
mit dem Schwerpunkt Experimentelle Musik
Zeit:
Dienstags 16 bis 18 Uhr, 19. April 2016 bis 19. Juli 2016
Ort: Fasanenstraße
1B, Raum 312
Anmeldung: ajessulat(at)aol.com
Kommentar: Leistungsnachweis durch Hausarbeit.
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Ariane Jeßulat
Titel:
Musiktheorie und experimentelle Musik
Zeit:
Mittwochs 16 bis 18 Uhr, 20. April 2016 bis 20. Juli 2016
Ort: Fasanenstraße,
Raum 212
Anmeldung: ajessulat(at)aol.com
Kommentar: Die Veranstaltung behandelt Werke der experimentellen Musik (Kagel,
Stockhausen, Schnebel, Cage u.a.) aus musiktheoretischer Perspektive, vor allem
den engen Bezug zwischen extended (vocal) techniques, geräuschhaften
Instrumental- und Objektklängen und Aktionen auf der einen Seite und
definierten Tonhöhenorganisationen auf der anderen Seite. Projektbegleitung im
Bereich Experimentelle Musik.
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Name der Lehrperson: Prof. Dr. Signe Rotter-Broman
Titel:
Was kann heißen: „Neue Musik“?
Zeit:
Montags 10-12 Uhr, Beginn: 25.04.2016
Ort: Fasanenstraße,
Raum 322
Kommentar: Die Vorlesung beschäftigt sich mit Texten, Werken und Institutionen,
deren Ziel darin besteht, eine Musik zu fördern, die aus verschiedenen Gründen
als „neu“ im emphatischen Sinne bezeichnet wird (was ggf. auch eine
Schreibweise mit großem ‚N‘ rechtfertigt). Dabei soll nicht nur danach gefragt
werden, was jeweils als „neu“ gelten soll, sondern auch, von welchem „Alten“
man sich absetzt, welche Denkmodelle die Voraussetzung für diese
Unterscheidungen bilden und welche Vorstellungen von Geschichtsverläufen
dahinterstecken. Im Zentrum stehen Proklamationen „Neuer Musik“ vom Beginn des
20. Jahrhunderts bis zum Ende der 1960er Jahre im deutschsprachigen Raum.
Literaturhinweis:
Christoph von Blumröder: Art. „Neue Musik“,
in: Handwörterbuch der musikalischen Terminologie (1980).
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Name der Lehrperson: Björn Speidel
Titel:
Einführung Experimentelle Videogestaltung
Zeit:
Freitags 10-12 Uhr, 29.04. bis 22.07.
2016
Ort: Fa
214B
Anmeldung: bspeidel(at)filminstitut.udk-berlin.de
Kommentar: „Was mit Video“ ist inzwischen nicht mehr ungewöhnlich in der
künstlerischen Praxis. Damit das Experimentelle sich nicht auf das Learning by
Doing der Autoren beschränkt, vermittelt dieses Seminar technische und
gestalterische Grundlagen der digitalen Videoarbeit und des Videoschnitts mit
FinalCut. Der Focus liegt auf der Videopraxis für Komponisten, Schauspieler und
Musiker. Begleitet durch (historische) Beispiele des Experimentellen
Videos/Films und natürlich eigenen Experimenten.
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HfM
Hanns Eisler
Name der
Lehrperson: Prof. Jörg Mainka
Titel
der Veranstaltung: Analyse:
Musik des 20./21. Jahrhunderts
Anmeldung: joerg.mainka(at)web.de
Zeiten: wöchentlich
nach Absprache
Ort: HfM
Hanns Eisler, Charlottenstr. 55, n.V.
Kommentar: Werkanalyse
und Diskussion ästhetischer Positionen in Kunst und Philosophie. Für
Studierende der Hauptfächer Komposition und Musiktheorie.
Anmeldung erforderlich: joerg.mainka(at)web.de
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Name der
Lehrperson: Prof. Jörg Mainka
Titel
der Veranstaltung: Hörstunde Neue Musik
Zeiten: Donnerstags nach Absprache
Anmeldung: joerg.mainka(at)web.de
Ort: HfM
Hanns Eisler, Charlottenstr. 55, n.V.
Kommentar: Höranalyse
und Diskussion aktueller zeitgenössischer Musik.
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Name der
Lehrperson: Prof. Wolfgang Heiniger
Titel
der Veranstaltung: Einführung
in die Elektroakustische Musik
Zeiten: jeweils dienstags 15:00 Uhr
Ort: Raum
458, Elektronisches Studio, Charlottenstraße 55
Anmeldung:
wheiniger(at)mac.com
Kommentar:
Übungen, Demonstrationen und Beispiele zum Thema Elektroakustische Musik.
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Name der
Lehrperson: Prof. Wolfgang Heiniger
Titel
der Veranstaltung: Analyse-Seminar:
KIK I (Komposition im interdisziplinären Kontext)
Zeiten: jeweils dienstags 17.00-19.00 Uhr
Ort: Raum
458, Elektronisches Studio, Charlottenstraße 55
Anmeldung:
wheiniger(at)mac.com
Kommentar:
Audiovisuelle Analysen, Lektüren und Diskussionen anhand von verschiedenen
Texten, Werken, Filmen und kleinen Exkursionen.
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Name der
Lehrperson: Sebastian Stier
Titel
der Veranstaltung: Analyse:
20. Jahrhundert
Zeiten: wöchentlich
nach Absprache
Ort: HfM
Charlottenstr. 55, n.V.
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Name der
Lehrperson: Josh Martin
Titel
der Veranstaltung: Elektronik Basis (Max/MSP) I
Zeiten: Mittwochs
12:30-14:30 Uhr
Ort: Raum
458, Charlottenstraße 55
Kontakt
und Anmeldung: contact(at)klangzeitort.de
Kommentar: Einführung
in Max/MSP. Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung, Arbeit mit Midi,
einfache algorithmische Prozesse etc. werden praktisch anhand der graphisch
orientierten Programmiersprache Max vermittelt.
Keine Vorkenntnisse
erforderlich, nach Möglichkeit eigener Laptop.
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Name der
Lehrperson: Josh Martin
Titel
der Veranstaltung: Elektronik Basis (Max/MSP) II
Zeiten: Mittwochs
9:45-11:45 Uhr
Ort: Raum
458, Charlottenstraße 55
Kontakt
und Anmeldung: contact(at)klangzeitort.de
Kommentar: Die in Elektronik Basis I erworbenen
Kenntnisse werden vertieft und erweitert.
Die Inhalte richten sich
nach Kenntnisstand und Interessen der Teilnehmer.
Voraussetzung: Elektronik
Basis I oder Vorkenntnisse in Max oder Pd, nach Möglichkeit eigener Laptop.
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Name der
Lehrperson: Eres Holz
Titel
der Veranstaltung: OpenMusic
(OM)
Zeiten: n.V.
Ort: HfM
Hanns Eisler, n.V.
Kommentar: http://repmus.ircam.fr/openmusic/home
Objekt-orientierte visuelle Programmiersprache (also
Kabeln)
Geeignet sowohl für Patches, deren Output/Input ein
klassisches Notenbild ist, als auch für Audio.
Praktische Noteneditoren, Export zu Sibelius oder Finale,
Wav etc.
Zahlreiche vorhandene Objekte fürs Experimentieren.
"Excel"
für Komponisten" (W.Heiniger)
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Name der
Lehrperson: Eres Holz
Titel
der Veranstaltung: Common
Music (CM3)
Zeiten: n.V.
Ort: HfM
Hanns Eisler, n.V.
Kommentar: http://commonmusic.sourceforge.net/
CM3 ist eine "real-time"
und "non-realtime" Software für algorithmische Komposition.
Sie ist in der Programmiersprache Scheme (eine LISP-Variante) geschrieben.
Mächtige Funktionen für die, die sich für musikalische Prozesse interessieren.
Das Programm verfügt eleganterweise über komplexes
kombinatorisches Vermögen!
"CM ist vermutlich die intelligenteste
Software für Algorithmische Komposition. Nachdem ich zwanzig Jahre damit
gearbeitet habe, kann ich sagen, dass sich fast alle kompositionstechnischen
Probleme (von satztechnischen Aspekten über Instrumentation bis hin zu
interaktiven und intermedialen Setups) mit dieser Sprache einfach formulieren
und anschliessende Experimente sehr effizient entwickeln lassen." (H.Kyburz)
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Name der
Lehrperson: Antoine Daurat
Titel
der Veranstaltung: Try-Out
mit Live-Elektronik (Workshop)
Zeiten: 27./28.
April 2016, 10 bis 18 Uhr
Ort: HfM
Hanns Eisler Berlin, Charlottenstraße 55, Raum 264
Anmeldung: bis
spätestens 20. April an: antoinedaurat(at)gmail.com
Kommentar: Der Workshop
richtet sich an Studierende der Kompositionsklassen sowie interessierte InstrumentalistInnen
von Universität der Künste und HfM Hanns Eisler Berlin.
Tag
1: Einführung
in die technische und musikalische Problematik von Live-Elektronik,
Erkundung von verschiedenen Audio-Effekten und Modellen von Interaktionen
zwischen SpielerIn und Computer bzw. KlangregisseurIn durch freie Improvisationen.
Tag
2:
Kompositorische und instrumentale Vertiefung von ausgewählten Konzepten durch
das Erproben von fünfminutigen Improvisationen.
Am
Ende des Workshops werden die entstandenen Arbeiten diskutiert und nach Wunsch
aufgenommen.
Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung
bis zum 20. April 2016 an: antoinedaurat(at)gmail.com.
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TU
Berlin
Namen
der Lehrpersonen: Kaffe Matthews / David Runge
Titel
der Veranstaltung: Bicrophonics
Theory
Zeiten: Montags
10-12 Uhr, 25. April bis 18. Juli 2016
Ort: EN 324
Anmeldung: Die
Registrierung für das Seminar findet über eine Mailing-Liste statt, siehe dazu
die Kursinformationen unter:
http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/sommersemester_2016/bicrophonics_theory/
Kommentar: An
introduction to and development of the theory and practice of bicrophonics, - sound and music made by
the journey you take, played with the space that you move through.
Bicrophonics is a
new practice, discovered through the application of portable digital
technologies to the needs of composing for outdoor spaces by using bicycles.
Arising from electroacoustic site specific composition and performance, as well
as live, multichannel, installation and durational works both in and out of
doors, bicrophonics allows another approach and specificity to working with
composition in context. The compositions that are made move through space, not
with a static audience, but with the audience that is also moving through that
space and its always changing soundscape. This shifting duality creates a
unique situation for every audience member and every resultant composition and
has also revealed an extraordinary understanding in the essence and power of
context in contemporary
composition.
This series of lectures and discursive seminars will offer
an informative lab in which to study, research and investigate the history and
concepts that have birthed this practice. From the choices of sound sources and
compositional methods that feed it to the technological systems that have
enabled it, enabling a contemporary and reflective understanding of social and
technological space and a consideration of what art should we be making now.
Anyone taking this course will be encouraged to take the practical series of
accompanying workshops.
Beide
Kurse von Kaffe Matthews unterliegen einer Limitation der Teilnehmerzahl von
20, welche über die Registrierung auf einer Mailing-Liste (siehe Kurs-Informationen
online) gewährleistet wird.
Weitere
Informationen und Terminübersicht unter:
http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/sommersemester_2016/bicrophonics_theory/
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Namen
der Lehrpersonen: Kaffe Matthews / David Runge
Titel
der Veranstaltung: Bicrophonics
Practical Workshops
Zeiten: Mittwochs
10-12 Uhr, Ausnahme: erster Termin: Dienstag, 26. April, 10-12 Uhr,
26. April bis 20. Juli 2016 (unregelmäßig)
26. April bis 20. Juli 2016 (unregelmäßig)
Ort: EN 524
Anmeldung: Die
Registrierung für das Seminar findet über eine Mailing-Liste statt, siehe dazu
die Kursinformationen unter:
http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/sommersemester_2016/bicrophonics_practical_workshops/
Kommentar: The
overall aim of these sessions is to teach, facilitate and inspire students in
the practical making of bicrophonic works.
Bicrophonics means sound and music made by the journey you
take, played with the space that you move through. It was discovered and is
being developed using bicycles. However, its system is also being used and
developed within other strands such as sonic kayak and sonic walking projects.
Bicrophonics is about the mobility of sound, experienced
and shared within a moving space, free of headphones and free of the
internet.Please check outlines of the workshop series below. Details of
equipment/materials/outfits to bring will be posted 2 weeks before each class.
Note also that it is assumed all students will attend the entire series as well
as the accompanying theoretical series. Overall aim is that students will be
introduced to the sonic bike, be shown how to build the bicrophonics box, how
to make maps of zones so that movement in and out of each zone will cause
specific sounds to play in specific ways, to consider portable sound systems,
their power v. their cost v. their frequency range v. their sonic output, to be
taught how to build sensors on bikes that will enable the cyclist to play and
make sounds, not just trigger them, to reconsider/challenge the content of
compositions, and how to make them for moving spaces and moving audiences.
Some basic understanding of audio editing is expected but
there will also be classes in Pure Data which will be the sound synthesis
environment we will work in on the Raspberry Pi2. We will work collectively,
individually and in groups. We will share knowledge and ideas and use free/
open-source software where possible. We will present the results of our
experiments to each other as we proceed.
There will also be one to one tutorials once students have
got going on their solo or group projects. Our limits will only be our
imaginations although equipment availability will count. There will also be an
encouraged potential to build/redesign extraordinary new bicycles.
We will together make a performance of our experiments at
the end of the semester, (Sat July 22/23rd ..tbc). This could be one large
scenario made of many individual works or a series of discrete activities
happening all over the city.
Beide
Kurse von Kaffe Matthews unterliegen einer Limitation der Teilnehmerzahl von
20, welche über die Registrierung auf einer Mailing-Liste (siehe Kurs-Informationen
online) gewährleistet wird.
Zu
beachten ist hierbei, dass in den praktisch orientierten Workshops in
Kleingruppen gemeinsam an Prototypen gearbeitet wird, die eine finanzielle
Eigenbeteiligung der Studierenden bei der Umsetzung eines mobilen
Lautsprechersystems mit sich bringen.
Weitere
Informationen und Terminübersicht unter:
http://www.ak.tu-berlin.de/menue/lehre/sommersemester_2016/bicrophonics_practical_workshops/
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Herzlichen Glückwunsch für die Post.
AntwortenLöschenDank für die gemeinsame Nutzung.